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..ist ganz sicher die Fantasie, die mir Worte ins Hirn schmeißt, welche selten in irgendeinem anderen Kontext je benutzt worden sind. Manchmal leihe ich mir Gedanken und Worte von Menschen, denen es mitunter gelingt, sich besser auszudrücken, als ich es vielleicht je können werde.

Zum Schreiben braucht´s die richtige Stimmung, den richtigen Rahmen, ein Gefühl das sich in die Welt ergießen möchte wie die eingängige, fließende Melodie gespielt auf einem Saxophon, sich in einen Raum tragend, wie die Rauchschwaden einer Kerze. Ich schreibe Dir, fremdes Wesen, in dieser Stimmung, neben mir ein kostbarer Wein , knisterndes Feuer und mit Bildern vor meinem inneren Auge, die ich nun in Silben malen und auf die Reise schicken möchte, um dein Herz in Liebe zu entflammen. So werde ich nicht müde an diese eine unverwechselbare, tiefe Verbindung zu glauben, das diese Zeilen berühren wird.

Vielleicht finden wir Halt in der Literatur, vielleicht in einem wortreichen Wechsel, der weder Eintönigkeit noch Disharmonien zulassen will.

Mag sein, dass wir uns in der Sache mit unterschiedlicher Intensität freuen und doch nicht werden voneinander lassen können, uns nicht hingeben wollen an die Vergänglichkeit , nicht die Stimmen hören wollen, die aus dem Spiegel zu uns sprechen und zur Vorsicht mahnen.

Wie gern möchte ich Dir mit klopfendem Herzen und glänzendem Blick entgegenleuchten, weil ich weiß, dass DU mich finden wirst.

Vielleicht möchte ich wissen, ob Du zu träumen wagst oder ob Du riskierst, wie ein Idiot auszusehen, für das, was Du liebst; für das Abenteuer, die Welt noch einmal ganz neu zu entdecken, anders, unberührt, zärtlich, mutig ; neugierig ....

Vielleicht möchte ich erfahren, ob Du dein Innerstes berührt hast; ob Dich des Lebens Enttäuschungen geöffnet haben oder ob die Angst vor neuem Schmerz Dich verschließt.

Laß uns noch einmal in aller Wildheit tanzen, jeder traumgewordenen Euphorie lachend entgegeneilen, jene kostbare Begegnungen umarmend, die uns im Lichte der Zeit wie kleine Wunder erscheinen und uns immer noch wärmen. Lass uns sprechen von all den Dingen, die uns bewegen, unsere Briefe von ganzem Herzen lieben lernen, die in uns Wurzeln schlagen und weiterblühen dürfen.

Vielleicht dürfen wir nach einiger Zeit uns einander empfehlen und die Chance ergreifen , auch der Gebrechlichkeit Rechnung zu tragen und in ehrlicher Zuwendung, die persönlichen, erbärmlichen Eitelkeiten auf´s Spiel zu setzen und freimütig Meinungen und Ansichten unseren Botschaften beizulegen.

Wenn Du eine Vorstellung haben kannst, was Worte alles können, und vielleicht den Zustand des Alleinseins mit faszinierenden Worten beschreiben oder beenden möchtest , heiße ich Dich in meinem Boudoir Willkommen. Darf ich aus allen Wolken fallen und Tränen der Freude vergießen, wenn ich staunend über Dich und von Dir lese und alles in mir, sich vor Deiner Gewandtheit verneigt?

Darf ich Dir unverzüglich in aller Liebenswürdigkeit und intelligenter Gesprächsführung die mir anvertrauten Zeugnisse in bester Manier würdigen.?

So sehr freu ich mich, wenn ich dich kennenlernen darf, will gerne dazu beitragen, dass es etwas zum Freuen gibt für Dich und gern die Juwelen dieser Zeit bewahren

Nicht der Sommer letzter Strohfeuer lockt mich in diese Gefilde, ich möchte die ganze Milchstrasse bestaunen dürfen für jeden Stern.